Begründung:
Nur ein aktuelles „Verkehrsflächenkataster“, in dem alle städtischen Straßen, Wege und Flächen für den ruhenden
Verkehr erfasst und mit Kennzahlen in Bezug auf ihren Zustand dargestellt sind, ermöglicht eine gezielte,
zukunftsorientierte und somit nachhaltige Investitionsplanung. Eine Darstellung des aktuellen Zustands der Verkehrsflächen
mittels Farbcodierung würde dabei die Dringlichkeit ihres Unterhalts bzw. ihrer Instandsetzung
optisch leichter erfassbar machen. Die Beurteilung des Zustands muss nach einheitlichen objektiven Kriterien
erfolgen. Eine Begehung, wie bisher durch die sogenannte Wegekommission praktiziert, ergibt keine adäquate
und vollständige Grundlage und ermöglicht somit in der Konsequenz auch keine verlässliche Basis für die erforderliche
vorausschauende Investitionsplanung.