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Information zum Artikel – CDU Kalkar startet Angriff auf das FORUM – vom 13.08.2015 in der NRZ

Das also soll ein Angriff der CDU Kalkar auf die Arbeit des FORUM gewesen sein? Das war bestenfalls ein Rohrkrepierer, den die Herren Leusch und Wolters da verursacht haben.

Ein Schuss, der nach hinten los ging und manch einen politisch interessierten Mitbürger nur den Kopf schütteln lässt. So sieht also der „neue“ Politikstil seit Mai 2014 in Kalkar aus.

 

Aber der Reihe nach.

Wolters kritisiert, dass das FORUM nicht den Vorsitz der wichtigen Ausschüsse Bau-, Planungs,- Verkehrs- und Umwelt sowie Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung haben wollte, sich vor der Verantwortung „gedrückt“ habe.

FAKT ist aber, dass im Rahmen der Ratssitzung am 24.6.2014, CDU und SPD eine Zählgemeinschaft gründeten und entgegen vorheriger Absprachen so den ersten Zugriff auf die Vorsitze dieser Ausschüsse hatten.

Was Wilhelm Wolters unerwähnt lässt: In allen Fachausschüssen sind sowohl FORUM – Ratsmitglieder als auch durch das FORUM benannte sachkundige Bürger vertreten. Sie alle leisten hier verantwortungsvolle Arbeit, was sich auch an den Ratsanträgen ablesen lässt (siehe www.forum-kalkar.org).

Eine echte Frechheit leistet sich Wolters mit der Aussage:

„Die Schaffung des Fachmarktzentrums wäre beinahe an der Zustimmung des FORUM gescheitert“.

Das ist selbst in Wahlkampfzeiten nicht zu verzeihen, denn FAKT ist, der Ratsbeschluss zum Bau des FMZ wurde in der vorherigen Legislaturperiode und somit lange vor Gründung der Wählergemeinschaft FORUM Kalkar beschlossen. Die Eröffnung des Fachmarktzentrums fand während des Straßenwahlkampfes zur Kommunalwahl 2014 statt, auch nachzulesen im Archiv auf unserer Internetseite oder bei einer schnellen Internetrecherche.

Auch der CDU – Fraktionsvorsitzende Klaus-Dieter Leusch verbreitet gezielt Fehlinformationen:

„Was jedoch total irritiert ist der Vorwurf, der Bürgermeister würde eine Blockadepolitik betreiben. Hier müssen einige wohl noch das Rechnen erlernen. Die CDU hat 10 Stimmen im Rat. Das Forum ist die stärkste Fraktion. Von einer Blockadehaltung kann daher überhaupt keine Rede sein.“

Dann wollen wir mal nachrechnen: FORUM 11 Sitze, CDU 10, SPD 5, Grüne 3, FBK 2 und die FDP einen Sitz. Bei vielen Abstimmungen ergaben sich in der Vergangenheit Pattsituationen (FORUM, Grüne und FBK zusammen 16 Stimmen, die CDU mit SPD und FDP auch 16 Stimmen). Da auch der Bürgermeister bei den meisten Abstimmungen stimmberechtigt ist, ist er das Zünglein an der Waage und das Ergebnis dementsprechend.

Somit ergibt sich auch eine Klarstellung des Begriffs „Mehrheitsfraktion“, der gerne von CDU und FDP benutzt wird. Das FORUM ist nach obiger Rechenart keine Mehrheitsfraktion, sondern lediglich stärkste Fraktion.

Zur Blockadepolitik sei gesagt, dass der Bürgermeister u. a. auch den Ratsmitgliedern des FORUM vielfach den Zugang zu wichtigen Informationen verweigert. Das hat nichts mit der Sitzverteilung im Rat zu tun, sondern mit seiner persönlichen Auffassung von Amtsführung.

Aussage Leusch:

Der politische Mitbewerber würde Dinge verbreiten, die nicht der Wahrheit entsprechen. Dass Kalkar 14 Millionen Euro Schulden habe, sei so nicht richtig, so Leusch. Man müsse gezielt zwischen den Altschulden unterscheiden (6,9 Millionen Euro) und den neuen Schulden (eine Millionen Euro), die nach dem Neuen Kommunalen Finanzmanagement zu anderen Konditionen aufgenommen worden sind.

Schulden sind Schulden. Und da macht es auch keinen Unterschied, ob es alte oder neue sind. Stellt sich nur die Frage, wer hier Rechnen lernen muss.

FAKT ist: In der vom FORUM beantragten öffentlichen Informationsveranstaltung hätte die Verwaltung den Bürgerinnen und Bürgern den desaströsen städtischen Haushalt sehr gut erläutern können. Aber dazu fehlte wohl die notwendige Courage! Der Antrag wurde u.a. auch mit den Stimmen der CDU abgelehnt.

Und FAKT ist auch, das alte und neue Schulden zurückgezahlt werden müssen.

Halten wir fest:

Das Konzept der CDU als ehemalige absolute Mehrheitspartei besteht seit der Wahl darin, es sich mit den 10 verbliebenen Ratsmitgliedern in den Sesseln bequem zu machen, mit den Fingern auf die 11 Ratskolleginnen und Kollegen des FORUM zu zeigen und lautstark eine Bringschuld einzufordern. Diese Forderung bekundete der amtierende Bürgermeister bereits mehrfach, wohlwissend, dass dem FORUM oft die erforderliche Mehrheit fehlt.

FAKT ist, FORUM ist mehrfach auf alle anderen Fraktionen zugegangen mit dem Ziel, gemeinsam Politik für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt zu gestalten. Leider mit dem Ergebnis, dass Grabenkämpfe für einige Ratsmitglieder wichtiger waren als eine über Parteigrenzen hinausgehende, funktionierende ergebnisorientierte Ratsarbeit.

FAKT ist auch, dass die Einladung des Vorsitzenden des neuen Ausschusses für Bürgerbeteiligung und Gemeinwesen zu einer ersten Besprechung von den Ausschussmitgliedern der CDU komplett ignoriert wurde. Und das, obwohl auch die CDU – bei einer Enthaltung – für die Einrichtung dieses Ausschusses unter Vorsitz des FORUM gestimmt hat. Nicht einmal zu einer schriftlichen oder telefonischen Absage haben sich die entsprechenden Mitglieder durchringen können.

Das Bürgerbeteiligung demnächst auch in Kalkar möglich sein soll, ist der CDU wohl unheimlich. Schade, dass so unnötig Zeit und Engagement der Willigen vergeudet wird.

Bis heute scheinen die Ratsmitglieder der CDU mit ihrem Frontmann im Bürgermeisteramt dem Verlust ihrer absoluten Mehrheit hinterher zu trauern. Was waren damals die mahnenden Worte von Klaus-Dieter Leusch?

„Wir haben verstanden!“

Allerdings darf das, mehr als ein Jahr später, bezweifelt werden.

Hier zum Nachlesen der Beitrag der CDU, veröffentlicht in der NRZ vom 13. August 2015

 

FORUM Kalkar

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FORUM vor Ort in Grieth und in Hönnepel

Das FORUM hatte am Montag, den 27. Juli, die Bürger zu einem Gedankenaustausch in den Deichgräf in Grieth und am Dienstag, den 28. Juli, in das Gasthaus Maas in Hönnepel eingeladen. Trotz der Ferienzeit waren die beiden Treffen gut besucht. Nach der Begrüßung durch unser Ratsmitglied in Grieth, Hubert Hell, und in Hönnepel durch Johannes Peters und Paul van Laak (Niedermörmter), erläuterte Dirk Altenburg die aktuelle politische Situation in Kalkar anhand zahlreicher Beispiele. Nachfolgend ein kleiner Auszug:

Die Ratsmitglieder der CDU und der Bürgermeister, als auch einige Ratsmitglieder der SPD sind in ihren eingefahrenen Strukturen gefangen. Der vom FORUM gestellte Antrag, eine öffentliche Informationsveranstaltung zur aktuellen Haushaltslage durchzuführen, um die Bürger über diesen wenig bekannten Themenkomplex aus erster Hand zu informieren, wurde abgelehnt. Nicht nachvollziehbar für das FORUM, da durch eine für jeden Bürger verständliche Offenlage des Haushalts unter anderem auch für mehr Eigenverantwortung hätte geworben werden können.

In der letzten Ratssitzung wurde zum wiederholten Mal von der CDU auf die „Bringschuld“ des FORUM als größte Fraktion hingewiesen. Der Bürgermeister hatte sich ebenfalls in den vergangenen Sitzungen dahingehend geäußert. Heißt nach Ansicht der CDU, macht mal, wir schauen derweil zu und werfen euch gerne den einen oder anderen Knüppel zwischen die Beine. Wie in den Niederschriften auf der Webseite der Stadt Kalkar einsehbar, ist die CDU als ehemalige Mehrheitsfraktion das ausgiebige „Zuschauen“ und „Abnicken“ durchweg gewohnt.

Der abgelehnte Antrag des FORUM auf Einführung der Ehrenamtskarte wurde bereits frühzeitig wegen des vermuteten hohen Verwaltungsaufkommens abgelehnt. Dem Antrag der CDU auf die Vergünstigung der aktiven und ehemaligen Feuerwehrleute zum freien Eintritt in das Schwimmbad in Bedburg-Hau und dem Wisseler See (sowie ggf. zukünftig auch im Bad in Rees) wurde zugestimmt. Für jedes Mitglied muss nun ein Ausweis mit Lichtbild ausgestellt werden und die Kosten für die Schwimmbadnutzung werden der Stadt monatlich in Rechnung gestellt. Den Feuerwehrkameraden sei diese kleine Vergünstigung gegönnt, aber da wäre die Ehrenamtskarte, die durch das Land NRW finanziert wird, nach Auffassung des FORUM wohl die günstigere und interessantere Alternative gewesen, da sie landesweit zu Vergünstigungen berechtigt.

Auffällig ist der vom Bürgermeister „gedeckelte“ Informationsfluss. Diesbezüglich hat nicht nur Dr. Britta Schulz, als Vorsitzende des Schul-, Jugend- und Sportausschusses, reichlich negative Erfahrungen sammeln müssen.

Der Einladung unseres Vorsitzenden für den Ausschuss Bürgerbeteiligung und Gemeinwesen, Paul van Laak, zu einer ersten Gesprächsrunde ist nicht ein CDU-Ausschussmitglied gefolgt. Soweit in der Ferienzeit vielleicht noch vertretbar, aber noch nicht einmal auf die E-Mail mit der Einladung zu antworten, ist ein äußerst befremdlicher Politikstil, der geradezu an Arbeitsverweigerung grenzt.

Die Bürger äußerten ein hohes Maß an Politikverdrossenheit. Das Wort – Verlogenheit – fiel mehrmals. Das „Wir haben verstanden!“, von dem Vorsitzenden der CDU, Klaus Dieter Leusch, nach der Wahl am 25.05.2014 vollmundig geäußert, hat sich als reine Augenwischerei erwiesen. Alle anwesenden Bürger waren einheitlich der Meinung, dass nur mit einem Wechsel an der Verwaltungsspitze der Durchbruch im Interesse der Bürger geschafft werden kann.

Der nächste „FORUM vor Ort“-Termin (für die Wahlbezirke 1 bis 8: Kalkar, Altkalkar, Hanselaer) findet am 12. August ab 19:00 im Marktstübchen statt. Wie immer sind auch zu dieser Veranstaltung alle Bürger herzlich eingeladen!

Dirk Altenburg

Stellv. Vorsitzender FORUM Kalkar

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FORUM Kalkar: Viel Unterstützung für Dr. Britta Schulz

Das Wahlkampfteam der Bürgermeisterkandidatin des FORUM Kalkar, Dr. Britta Schulz, hat gemäß dem Motto, „Ihr Schritt zum Wechsel in Kalkar“, die Startblöcke verlassen. Die Vorbereitungen für den bevorstehenden Wahlkampf um das Bürgermeisteramt in Kalkar laufen seit Wochen auf Hochtouren: Plakate und Flyer sind in Druck, Veranstaltungen und Termine sind organisiert und das FORUM-Mobil ist betriebsbereit. Steffen Bettray und Hilke Möller koordinieren die anstehenden Aufgaben. Dr. Andrea Mörsen, Bernhard Doll, David van Aken, Rüdiger Frank, Jutta Wiegmann, Hermann Untervoßbeck, Lutz Kühnen und Dirk Altenburg vervollständigen, zusammen mit Dr. Britta Schulz, das Team.

Dr. Britta Schulz: „Von großer Bedeutung ist es, der vorhergesagten geringen Wahlbeteiligung entgegenzuwirken. Es muss gelingen, den Bürgerinnen und Bürgern das Vertrauen in die Politik zurückzugeben und sie davon zu überzeugen, dass man mit vereinten Kräften etwas verändern kann und sich der Weg ins Wahllokal lohnt.“

Viele positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung sowie von ortsansässigen Unternehmern für das FORUM Kalkar und Dr. Britta Schulz lassen hoffen, dass die jahrelange „Weiter so“-Politik des amtierenden Bürgermeisters am 13. September beendet wird.

Dr. Britta Schulz wird in den kommenden Wochen bis zur Wahl noch sehr viele Schritte machen: Sie wird sich in jedem Haushalt – beginnend in den Ortsteilen – persönlich vorstellen und die lokalen Veranstaltungen besuchen, um mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern persönliche Gespräche zu führen. Zudem wird sie jeden Samstag, von 10:00 bis 12:00 Uhr, im FORUM-Büro in der Monrestrasse 37 anwesend sein. Besuchen Sie uns gerne auch auf unserer Webseite www.forum-kalkar.org.

 

 

 

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Mitgliederversammlung am 28.05.2015

Für Donnerstag, den 28. Mai, hatte die Vorsitzende des FORUM Kalkar, Dr. Bitta Schulz, zu einer Mitgliederversammlung in  das Hotel Siekmann eingeladen. Trotz der auslaufenden Pfingstwoche nahmen zahlreiche Mitglieder die Gelegenheit wahr, sich über den aktuellen Stand der Fraktionsarbeit und den anstehenden Wahlkampf zur Bürgermeisterwahl zu informieren.

 

Britta Schulz bedankte sich nach der Begrüßung und der Genehmigung der Tagesordnung bei den  Mitgliedern Helga Meier, Lore Schwab, Vera Poorten, Alfred Tönnishoff und Karl-Heinz Schwab für ihr Engagement im Bürger FORUM Kalkar (BFK) in der Monrestr. 37 und warb um weitere Unterstützung.

Der Fraktionsvorsitzende des FORUM Kalkar, Lutz Kühnen, erläuterte unter Tagesordnungspunkt 3 anhand einer Power Point Präsentation detailliert die Fraktionsarbeit. Hier wurde deutlich, dass die kommunalpolitische Arbeit den Ratsmitgliedern und sachkundigen Bürgern für die Vorbereitung der Ausschuss- und Ratssitzungen und auch durch die Teilnahme an weiterbildenden  Seminaren eine Menge Einsatz abverlangt. Mittlerweile sind von Lutz Kühnen 15 Anträge im Namen der Fraktion FORUM Kalkar eingereicht worden:

 

Nr. 0001 – Einrichtung eines Ausschusses Bürgerbeteiligung und Gemeinwesen – 24.06.2014

Nr. 0002 – Einführung einer Ehrenamtskarte gemäß Landesvorgabe – 09.09.2014

Nr. 0003 – Bahnhofstege – 09.09.2014

Nr. 0004 – Dominikaner Bongert – 02.12.2014

Nr. 0005 – Einrichtung von Aschestreufeldern – 03.02.2015

Nr. 0006 – Einrichtung von Stelen für Aschestreufelder – 03.02.2015

Nr. 0007 – Einrichtung eines Ausschusses Bürgerbeteiligung und Gemeinwesen – 09.02.2015

Nr. 0008 – Verkauf der Wisseler Dünen – 30.03.2015

Nr. 0009 – Änderung der Ladungsfrist – 09.04.2015

Nr. 0010 – Einrichtung einer Arbeitsgruppe “Verkehrskonzept hist. Stadtkern” – 15.04.2015

Nr. 0011 – Änderung der Reihenfolge der TOP – 30.04.2015

Nr. 0012 – Auflistung freiwilliger Leistungen – 30.04.2014

Nr. 0013 – Städtische Altkleidercontainer – 05.05.2015

Nr. 0014 – Öffentliche Veranstaltung zur Haushaltssituation der Stadt Kalkar – 07.05.2015

Nr. 0015 – Darstellung der Situation bzgl. der Asylbewerber in der Stadt Kalkar – 19.05.2015

 

Diese Anträge spiegeln das bürgernahe Engagement und die zielstrebige Vorgehensweise in Anbetracht der finanziellen Lage der Stadt wieder. Das FORUM macht mit den Anträgen zum Verkauf der Dünen, der Auflistung der freiwilligen Leistungen, den städtischen Altkleidercontainern und  der  öffentlichen Veranstaltung zur Haushaltssituation deutlich, dass wie von Lutz Kühnen auf der Ratssitzung am 18. Dezember 2014 angekündigt, vom FORUM Beiträge zur Sicherung der finanziellen Lage der Stadt Kalkar auf den Weg gebracht werden.

 

Neben den Anträgen sind zudem unter anderem auch folgende bürgernahe Angelegenheiten auf Veranlassung des FORUM geprüft bzw. umgesetzt worden:

 

–       Erneuerung der Fahrbahnmarkierung am Heyenberg

–       Überprüfung zur Aufstellung eines Spiegels im Kreuzungsbereich                              Mühlenstraße / Dorfstraße / Molkereistraße

–       Beseitigung von Aufwerfungen am Rad- / Fußweg Mühlenstraße u. Hellendornstraße

–       Weg Kaltenberg: zuvor Tempo 50, jetzt Sackgasse mit Tempo 30

–       Realisierung des Baumschnitts im Kiwittweg

–       Überprüfung auf Denkmalschutz  – Mauer am Köstersdick (Stefan Brauer)                     Ergebnis: nicht denkmalgeschützt; Bürger informiert

–       Pflegearbeiten / Grasschnitt am Düneneingang veranlasst

–       Montage eines Verkehrsspiegels an der Ausfahrt der Oberhausener Siedlung

–       Schaden an den beiden (inzwischen gesperrten) hölzernen Ley-Brücken

–       Schaden an der gemauerten Bank auf der Brücke am Hanselaer-Tor

–       Gefährliche Bodenabsenkung an der Verkehrsfläche (Xantener Straße / Am Rietegatt)

–       Gefährliche Fahrbahnschäden auf dem Schulweg (Am Bollwerk / Bollwerkstege)

–       Re-Installation von Mülleimern in der Monrestraße

–       Private Abfallbehälter auf öffentlichen Verkehrsflächen

–       Geändertes Geländer an der Bushaltestelle Tillerstraße

–       Grün- und Gehölzschnitte in Emmericher Eyland

 

Britta Schulz stellte anschließend kurz ihr Wahlprogramm vor. Besonders am Herzen liegt ihr eine eigenverantwortlich arbeitende und motivierte Verwaltung unter einer Bürgermeisterin, die die Türen des Rathauses für die Bürger weit öffnet. Sie selbst bereitet sich seit ihrer Ernennung zur Bürgermeisterkandidatin intensiv durch Privatunterricht bei einem ausgewiesenen  Experten im Verwaltungsbereich auf die Aufgaben dieses verantwortungsvollen Amtes vor. Die Einrichtung eines Seniorenbeirates, die Bestellung von Ortsteilpaten, die interkommunale Zusammenarbeit, der kommunale Bürgerhaushalt und der selbstverständliche Austausch mit den Bürgern sind die Kernpunkte ihres Programms. Geld kann kein Bürgermeister herbeizaubern, aber an einem durchweg positiven Image einer Stadt kann dieser maßgeblich ohne großartigen finanziellen Aufwand tätig werden.

 

Des Weiteren stand die Wahl der Kassenprüfer auf der Tagesordnung. Alfred Tönnishoff und Wilfried Meier sind einstimmig in das verantwortungsvolle Amt gewählt worden. Wir freuen uns über ihr Engagement.

 

Dirk Altenburg

Stellv. vorsitzender FORUM Kalka

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FORUM Kalkar on Tour in Emmericher Eyland

Schön ist es in Emmericher Eyland, die Lebensqualität lässt nichts zu wünschen übrig: die Sonne scheint, die Wiesen sind grün und die Blumen blühen. Schön und ruhig wohnen ist die eine Sache, Geldverdienen vor Ort eine andere. Wie geht es also den Unternehmen vor Ort? Um diese Frage zu diskutieren, trafen sich die ansässigen Unternehmer Familie Riedemann (Lohnunternehmen und Tiefbau), Maya Heisterkamp (T.A.T. Trockenbau) und Michael Ring  (Energieberatung) mit einigen Vertretern des FORUM Kalkar. Unter ihnen auch die stellvertretende Bürgermeisterin und Bürgermeisterkandidatin Dr. Britta Schulz und der Fraktionsvorsitzende Lutz Kühnen.

Immer noch ganz oben auf der unternehmerischen Wunschliste steht eine schnelle Internetverbindung. Dafür ist zweifellos seitens der Stadt schon einiges in die Wege geleitet worden, doch nun gibt es Probleme. Denn die Firma Eusanet, die von der Stadtverwaltung nach einer Ausschreibung den Auftrag erhielt, die Anwohner in Emmericher Eyland mit schnellem Internet zu versorgen, begann ihre Arbeit mit einer nicht zu identifizierenden Postwurfsendung, ähnlich den vielen Werbesendungen, die einem ins Haus flattern. Ein Zusammenhang zu dem von der Stadt in Auftrag gegebenen Internetausbau war nicht zu erkennen. Nur ein Bürger erkannte einen Zusammenhang zum geplanten Internetausbau der Stadt Kalkar und folgte der Einladung zur Informationsveranstaltung im Landhaus Beckmann in Kehrum. Als das Geheimnis endlich gelüftet war, stellte sich heraus, dass die Tarife der Firma Eusanet, des Ausschreibungsgewinners für den Internetausbaus in Emmericher Eyland, die Tarife der Telekom gewaltig überschreiten: Bei einer 24-monatigen Vertragslaufzeit liegt die Differenz bei ca. 600 €. Kein Pappenstiel!

Obwohl man so schön wohnt, fühlt man sich in Emmericher Eyland immer ein bisschen wie ein Stiefkind Kalkars. Ein Eindruck, den auch viele Bürger in den anderen Ortsteilen Kalkars haben. Stiefkinder, deren Wünsche immer als letzte auf der Liste stehen und die aus Finanz- oder Kapazitätsgründen oft nicht erfüllt werden. Die anwesenden Eyländer waren allerdings der Ansicht, dass ihre Lage sich seit der Gründung des FORUM verbessert hat. Wünsche und Anliegen werden deutlich schneller erfüllt. Aber es besteht immer noch Verbesserungsbedarf. Die vom FORUM vorgeschlagene Lösung, ehrenamtliche Ortsteilpaten einzusetzen, wäre hier vielleicht eine zukunftsweisende Lösung. Sie wurde mit Interesse diskutiert.

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„FORUM vor Ort“ in Wissel

Das Dünen Cafè in Wissel war am Donnerstag, den 7. Mai, der Treffpunkt für einen Gedankenaustausch mit den Bürgern. Das FORUM-Team für Wissel, Hilke Möller und Dirk Altenburg, hatte die Bürger zum bewährten „FORUM vor Ort“ eingeladen. Für die zahlreich erschienenen Bürger ließ Dirk Altenburg die Aktivitäten und Ergebnisse der politischen Arbeit des FORUM revuepassieren.

 

Der Ausschuss für Bürgerbeteiligung und Gemeinwesen unter dem Vorsitz von Paul van Laak (FORUM) ist besetzt und handlungsfähig. Unverständnis bereitet jedoch weiterhin der Werdegang von der Antragsstellung auf der 2. Ratssitzung nach der Wahl im Juni 2014, bis zur Einrichtung am 18. April dieses Jahres. Die zuvor wegen zu „geringer Aussagekraft“ monierte und im Nachhinein von allen Parteien und Wählergemeinschaften mühselig überarbeite Zuständigkeitsordnung ist von der Verwaltung auf ein Minimum von zwei Zuständigkeiten begrenzt worden. Der Ausschuss beschäftigt sich nun mit den Beschwerden der Bürger und die Entwicklung von Ideen und Programmen zur Einbindung der Bürger in kommunale Projekte.

 

Der auf der letzten Sitzung des Schul-, Jugend- und Sportausschusses abgewiesene Antrag des FORUM für die Einführung der Ehrenamtskarte wurde ebenfalls thematisiert. Die CDU feiert auf ihrer Webseite die Ablehnung als Erfolg. Die Einrichtung des Arbeitskreises, der sich nun mit den Möglichkeiten einer Ehrung der ehrenamtlich tätigen Bürger befassen soll, ist jedoch letztendlich aus der Antragstellung hervorgegangen. Und das ist gut so!

 

Der Antrag des FORUM auf Errichtung von Aschestreufeldern auf den Friedhöfen und Stelen zur Befestigung von Gedenktäfelchen wird immer noch in der Verwaltung geprüft.

 

Ein besonderes Thema für Wissel ist naturgegeben der Inhalt des Antrags des FORUM auf die Prüfung des Verkaufs der Wisseler Dünen im Zusammenhang mit dem Nachnutzungskonzept der Wisseler Seen. Die Bürger stehen dem Verkauf positiv gegenüber, wenn auch weiterhin der Allgemeinheit Zugang zu den Dünen gewährt wird. Es ist deutlich, dass die Stadt Kalkar die notwendigen Pflegemaßnahmen nicht durchgeführt hat und auch zukünftig nicht wird leisten können. Das Nachnutzungskonzept wird überaus kritisch kommentiert, aber Träumen muss erlaubt sein.

 

Ein „Dauerbrenner“ bleibt die schlechte Zugänglichkeit des Naturbades und die blickdichte Bepflanzung der Seen. Der Bürger erfährt keinen Mehrwert durch die Auskiesungsarbeiten und für die geschlossenen Tore am Naturbad werden von der Verwaltung und der Wisseler Seen GmbH Haftungsgründe genannt. Hilke Möller, als Mitglied des Beirates der Wisseler Seen GmbH, sieht hier noch viel zu leistende Überzeugungsarbeit.

 

Die angespannte Haushaltslage der Stadt wird sehr kritisch wahrgenommen und der Antrag des FORUM zur Durchführung einer Informationsveranstaltung mit Bezug auf die drohende formelle Haushaltsicherung wird von allen anwesenden Bürgern als dringend notwendig begrüßt.

Dr. Britta Schulz erläuterte den Bürgern den Verlauf der vergangenen Sitzung des Schul-, Jugend- und Sportausschusses in Bezug auf die Schulstandorte. Kritische Fragen müssen erlaubt sein, insbesondere da die Zahlen der Empfehlungen auf die weiterführenden Schulen ihr trotz Nachfrage nicht vorab zugänglich gemacht wurden und auch während  der Sitzung nicht vorgelegt wurden. Dirk Altenburg verwies ausdrücklich auf die Notwendigkeit der Fragestellung und Diskussion, da sonst kommunalpolitisches Engagement keinen Sinn macht.

 

Dirk Altenburg machte zudem auf die anstehende Tätigkeit der neu eingesetzten Wegekommission aufmerksam, die unbedingt die Straße Kaltenberg begehen sollte. Ebenso wies er auf noch ausstehende Arbeiten an der Hellendorstraße hin, die von der Wegekommission 2013 empfohlen wurden, aber noch nicht ausgeführt worden sind. Bürger können sich gerne an das FORUM und / oder die Stadt wenden, falls Schäden bekannt sind, die besichtigt werden müssen.

 

Selbstverständlich wurde auch der „Dünengarten“ von den Bürgern wieder eifrig kommentiert. Schade um die Parkplätze, vielleicht – nein hoffentlich – werden sie in naher Zukunft wieder gebraucht.

Mit Spannung wird auch der weitere Prozess um das Haus Kemnade verfolgt werden. Es wäre ein Gewinn für das Dünendorf, wenn das Projekt realisiert werden würde.

 

Es wurde der Wunsch nach mehr „Dog Stations“ entlang der Hellendornstraße und des Dünenweges geäußert. Die grauen Tüten liegen zuhauf in der Wiese oder hängen in den Sträuchern. Lutz Kühnen, der Fraktionsvorsitzende des FORUM, regte die Suche nach einem Sponsor an und versprach seine „Fühler“ auszustrecken.

 

Dirk Altenburg

Stellv. Vorsitzender

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Einladung zu „FORUM vor Ort“ am 07. Mai 2015 in Wissel

Das FORUM-KALKAR lädt im Rahmen der Informationsveranstaltung – FORUM vor Ort – am Donnerstag, den 07. Mai um 18:00 Uhr, zu einem Gedankenaustausch mit den Bürgern in das DünenCAFÈ in Kalkar-Wissel ein. Über eine rege Beteiligung würden wir uns sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen Dirk Altenburg
Stellv. Vorsitzender FORUM-KALKAR

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FORUM Kalkar on Tour – Besuch der Wisseler Dünen

Mitglieder des FORUM Kalkar, darunter die Vereinsvorsitzende Dr. Britta Schulz und der Fraktionsvorsitzende Lutz Kühnen, nahmen am Samstag, den 18. April, an einer Führung durch die Wisseler Dünen teil. Diese wurde durch den Niederrhein Guide und gebürtigen Wisseler, Willi Miesen, durchgeführt. In einer einzigartigen Landschaft können Besucher hier die Seele baumeln und ihren Gedanken freien Lauf lassen.

Die Wisseler Dünen, Naturschutzgebiet gemäß Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH) der Europäischen Union, sind Teil des kürzlich der Kalkarer Öffentlichkeit vorgestellten Nachnutzungs-konzeptes der Wisseler Seen. Die Fraktion FORUM Kalkar hat kürzlich einen Antrag in den Rat der Stadt eingebracht, die Möglichkeit des Verkaufs der Wisseler Dünen an z. B. die NRW-Stiftung oder eine Naturschutzorganisation zu prüfen. Für dieses Absicht gibt es mehrere gute Gründe: Die Stadt kann die notwendigen pflegerischen Maßnahmen nicht oder nur unzureichend leisten. Aufgrund der schlechten Haushaltslage kann nicht in z.B. ein „Wegenetz“, wie es in dem Nachnutzungskonzept vorgesehen ist, investiert werden. Die Bürger würden von einem Verkauf, unter der Berücksichtigung der durch den Käufer durchzuführenden Investitionen, frühzeitig einen Mehrwert erfahren. Zudem würde der Verkauf „De Dun“ beträchtliche Einnahmen für den notleidenden Haushalt mit sich bringen.

 

 

 

 

 

Veröffentlicht auf Lokalkompass.de am 19.04.2015

http://www.lokalkompass.de/bedburg-hau/politik/forum-kalkar-on-tour-besuch-der-wisseler-duenen-d537590.html

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