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Nachlese: Bürgergespräch in Kalkar

Am Dienstag den 20.05.2014 trafen sich eine Vielzahl Mitglieder und interessierte Bürger zu einem Austausch in der Kalkarer Mühle. Die ungenügende Informationspolitik aus dem Rathaus war wiederum ein bestimmendes Thema.

Eine Wisseler Bürgerin interessierte sich für die Ansichten vom Forum Kalkar bezüglich der Segelflieger auf der Düne. Sie findet es nicht schön, dass der Flugbetrieb eingestellt ist. Segelflug ist ihrer Ansicht nach in Ordnung, der Motorflug jedoch nicht. Dem kann sich das Forum nur anschließen (siehe auch die Bürgergespräche in Wissel).

Aus dem Projekt Kalkar 2000 sind viele Millionen Euro nach Kalkar geflossen, die leider von der Politik nur unzureichend in nachhaltige Projekte investiert wurden. In diesem Zusammenhang wurde der Wisseler See genannt, dessen Bewirtschaftung bislang nur rote Zahlen vorzuweisen hatte. Mit den eilig investierten Geldern ist nicht der erhoffte wirtschaftliche Erfolg eingetreten. Der Verkauf des Brüters und die damit einhergehende Umgestaltung in einen Freizeitpark wird hingegen als eine gute Entscheidung gesehen.

Die Stadt Kalkar steht im Kern recht gut dar. Die Probleme in der Monrestrasse sind seit vielen Jahren bekannt. Der Dominikaner Bongert sollte in seinem Umfang erhalten bleiben und nicht zu einem Spekulationsobjekt für Investoren werden, um dem Kämmerer kurzfristig ein wenig Spielraum zu verschaffen. Der verantwortungsvolle Umgang mit dem historischen Kulturgut hat Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen. Der Umgang mit den Bürgerstimmen zur Markplatzgestaltung ist eine schwarze Stunde im Demokratieverständnis.

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Nachlese: Bürgergespräche in Wissel

Am Freitag, den 16.05.2014, im Dünencafè und am Montag, den 19.05.2014, im Kulturhaus in Wissel fanden mit Bürgern, Mitgliedern vom Forum Kalkar und den beiden Wahlkreiskandidaten Hilke Möller und Dirk Altenburg weitere Bürgerspräche statt.

Auch hier wurde an oberster Stelle der Wunsch nach mehr Informationen durch die Politik und der Verwaltung geäußert. Straßenbaumaßnahmen, bei denen die Bürger in den meisten Fällen die finanzielle Hauptlast tragen, sollten zwei bis drei Jahre vor Baubeginn über die vermutlich anfallenden Kosten informiert werden. Bei dieser Vorgehensweise wird den Bürgern ein ausreichender Planungszeitraum eingeräumt. So wird in Wissel die Fahrbahndecke im Prostewardsweg auf Kosten der Stadt erneuert, jedoch ist der Ausbau am Fackelkampsweg und am Köstersdick mit erheblichen Belastungen für den Bürger verbunden.

Die Wisseler Bürger interessiert die weitere Nutzung der Segelfliegerhalle bzw. des Geländes. Der Segelflugbetrieb ist leider seit 2011 eingestellt. Die Zuwendung aus dem Projekt Kalkar 2000 an den Aeroclub Wissel ist erklärungsbedürftig. Auch stellt sich die Frage nach einem Verkauf der Wisseler Düne an z. B. den Naturschutzbund. Das Naturschutzgebiet könnte seinen Bekanntheitsgrad erheblich steigern und zur Förderung des Tourismus beitragen. Auf der Wunschliste stehen Hinweisschilder zum Naturschutzgebiet Wisseler Dünen, als auch zur Gastronomie. Die Instandsetzung des Fuß- und Radfahrweges an der Düne ist zwingend notwendig.

Für den Wisseler See sollte ein Konzept zur Attraktivitätssteigerung erarbeitet werden. Ein privater Investor könnte hier das schlummernde Juwel aus dem Tiefschlaf holen. Als Vorzeigeobjekt wird die Xantener Nord- und Südsee angeführt. Eine kostenlose Nutzung durch die Wisseler wurde ebenfalls angeregt. Die Wanderwege um den See müssen instandgesetzt und Sichtschneisen auf das Gewässer geschaffen werden. Generell hat der Bürger zu wenig Nutzen von den „Baggerlöchern“. Den Hundehaltern könnte möglicherweise in ausgewiesenen Bereichen mit einhergehender Gründung eines Vereines ein legaler Auslauf für ihre Vierbeiner geschaffen werden.

Der „Dünengarten“ wird als reine Steuergeldverschwendung angesehen. Der „Garten“ ist sich selbst überlassen. Generell ist die Pflege im Bereich des Naturbades am Mühlenweg und dem zugehörigen Parkplatzes unzureichend.

Immer wieder wird von den Bürgern auf die vernachlässigte Pflege von Grünflächen und eine unzureichende touristische Berücksichtigung der Ortsteile hingewiesen. Für den Tourismus in Kalkar ist die individuelle Bewerbung der Ortsteile auf der Homepage und den Flyern der Stadt zwingend notwendig. Ebenfalls ist ein gepflegtes Umfeld Grundvoraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg. Durch eine weniger personalbindende Gestaltung der Beete kann in diesem Bereich schon Abhilfe geschaffen werden. Sinnvoll wäre auch die direkte Ansprache der Anlieger durch die Stadtverwaltung in Fragen der Gestaltung, um die Bürger gleichzeitig für eine „Patenschaft“ gewinnen zu können.

Das nächste Bürgergespräch in Wissel findet ca. 100 Tagen nach der Wahl statt. Versprochen ist versprochen!

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FORUM KALKAR spricht mit den Bürgern auf dem Kalkarer Marktplatz

Über einen großen Zulauf freute sich das Forum Kalkar bei seinem Marktplatzevent am 17. Mai.

Zahlreiche Kalkarer, auch aus den Ortsteilen, fanden am Samstag bei herrlichstem Wetter den Weg zum Kalkarer Marktplatz und unterhielten sich mit den vielen anwesenden Forum-Mitgliedern über die aktuelle politische Lage in der Stadt. Dabei wurden verschiedene Wünsche geäußert und Verbesserungsvorschläge gemacht.

Einer der am häufigsten aufgegriffenen Anliegen war hierbei die Marktplatzgestaltung und der Wunsch auf eine barrierefreie Querung. „Ich wohne im betreuten Wohnen gleich gegenüber und komme mit meinem Rollator einfach nicht über den Marktplatz. Stattdessen muss ich den weiten Bogen drum herum laufen“, klagte eine nette Dame von 84 Jahren.

Andere Bürger baten um den Erhalt des Dominikaner Bongerts und sprachen damit den Forum-Mitgliedern aus der Seele.

Nachdem sich die Kalkarer bei einem guten Frühstück gestärkt hatten, ging es dann reibungslos zur hervorragenden Bratwurst der Kalkarer Metzger über. Kostenlos, versteht sich, Spenden für die Kalkarer Jugendarbeit wurden aber gern entgegen genommen.

Fazit für die Forum-Mitglieder: Der direkte Kontakt mit den Bürgern macht doch viel Spaß!

Warum hat es ihn die Jahre davor kaum gegeben ?

Hilke Möller

 

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Nachlese: Bürgergespräch in Appeldorn

Nachlese in Appeldorn

Das dritte Bürgergespräch im Rahmen der Veranstaltungsreihe „FORUM vor Ort“ fand am 14.05. im Restaurant „Op den Huck“ in Appeldorn statt.

Die Kandidaten des FORUM KALKAR für die Wahlbezirke in Appeldorn, Irmgard Willemsen-Haartz und Heinz Igel, sowie Hermann Untervoßbeck, Kandidat für Kehrum und Neulouisendorf, begrüßten die anwesenden Bürger und FORUM-Mitglieder. Anschließend stellten sie sich und die Ziele des FORUM Kalkar vor. Ein wichtiges Thema war auch hier wieder die vom FORUM geplante Einführung eines kommunalen Bürgerhaushaltes, der es den Bürgern ermöglichen soll, sich in verständlicher Form über haushaltspolitische Vorgänge zu informieren und sich daran zu beteiligen.

Interessante Diskussionen wurden mit den ebenfalls anwesenden SPD-Vorstandsmitgliedern Paul Bienemann und Walter Schwaya geführt, die beide auch in Appeldorn kandidieren. Ratsherr Bienemann merkte an, dass den Bürgern ausreichend Möglichkeiten angeboten werden, sich zu informieren und an Entscheidungsprozessen zu beteiligen. Diese würden jedoch nicht oder nur in sehr geringem Umfang genutzt, da einfach kein Interesse bestehe. Dirk Altenburg vom FORUM KALKAR widersprach dieser Behauptung und führte mangelndes Bürgerinteresse vor allem auf die Art und Weise zurück, wie die Bürger derzeit in Kalkar informiert werden. Regelmäßige Bürgersprechstunden und Informationsveranstaltungen zu geplanten Projekten werden nicht angeboten.

Obwohl die Bürger von Appeldorn gerade im Rahmen des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ vor allen Dingen die positiven Seiten ihres Ortsteils herausstellen, gibt es auch hier Aspekte, die berücksichtigt werden müssen, damit Appeldorn auch in Zukunft belebt und lebenswert bleibt. Dazu gehören eine bessere Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sowie der Erhalt der Grundschule, der Kindergärten und der Einkaufsmöglichkeiten. Die ortsansässigen Vereine müssen, auch da sie viel zur Eingliederung neu zugezogener Familien beitragen, gefördert und bei ihrer Arbeit unterstützt werden.

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Dominikaner Bongert – Kleinod in Kalkar

Wie kann man auf den Gedanken kommen, den Dominikaner Bongert, selbst nur in Teilbereichen, zu überbauen?

Diese Frage stellten sich die Mitglieder des FORUM KALKAR nach einer Besichtigung des ehemaligen „Baumgartens der Dominikaner“. Der Vorsitzende des Vereins der Freunde Kalkar, Carl Ludwig van Dornick und Vorstandsmitglied Willi Krebbers, der verantwortlich ist für die durchgeführten ökologischen Maßnahmen, nahmen sich am Samstagnachmittag (04.05.2014 ) viel Zeit, um das FORUM KALKAR fachlich fundiert über die geschichtliche und naturkundliche Bedeutung des Dominikaner Bongerts zu informieren.

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Das Dominikaner Kloster wurde 1455 errichtet, verfiel dann aber, nachdem die Mönche Kalkar verlassen hatten. Der Baumgarten und der Fischteich sind unverändert erhalten geblieben, ebenso die mittelalterliche Schleusenanlage. Mittlerweile ist durch intensive Arbeit des Vereins der Freunde Kalkars, basierend auf den historischen Vorgaben, ein ökologisch wertvoller Lebensraum für viele Tier-und Pflanzenarten entstanden. Insbesondere der Steinkauz hat sich hier eingenistet. Mit viel Leidenschaft und Engagement wurde die Streuobstwiese kontinuierlich wiederhergestellt. Eine besondere Herausforderung lag in der Bestimmung einer alten Apfelsorte, der Gaesdoncker Renette. Leider ist die Befüllung des Teiches erst nach einer Instandsetzung möglich.

In unmittelbarer Nähe zum historischen Stadtkern und St. Nicolai stellt der Bongert einen kulturellen Wert dar, den die Stadt nutzen muss, verbindet er doch in einzigartiger Weise Geschichte und Ökologie miteinander. Der Garten der Mönche muss ohne jede weitere Einbuße bestehen bleiben; er bereichert jeden Bürger und auch jeden Besucher Kalkars, indem er Erinnerungen an die reiche Klostergeschichte der Stadt und immer noch ungestörte klösterliche Ruhe schenkt.

 

Ein idyllisches, unberührtes Fleckchen „Ruhe“ mit historischem Wert mitten im Herzen der Stadt. Die dezente Erschließung mit Wegen und Sitzgelegenheiten in Einklang mit der Natur würden dieses Kleinod der Bevölkerung zugänglich machen und das Geschichtsbewusstsein fördern. Die Zukunft Kalkars liegt in seinen kulturellen Werten.P1120514

 

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Wahlprogramm FORUM KALKAR

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Wir möchten einen neuen Politikstil etablieren, in den der Bürger weit mehr als bisher eingebunden wird und von seinem Recht als Auftraggeber der Politik Gebrauch machen kann.

 

Kommunaler Bürgerhaushalt

Ein kommunaler Bürgerhaushalt soll eingeführt werden, der in allgemein verständlicher Form über den Haushalt der Stadt Kalkar informiert. Einnahmen und Ausgaben sind schon jetzt im öffentlichen Haushaltsplan aufgelistet, jedoch ist der bisherige Haushaltsplan von Fachleuten für Fachleute geschrieben. Ziel ist es, unter aktiver Beteiligung der Bürger einen konstruktiven Dialog zwischen Bürgerschaft und Kommunalpolitik herzustellen, um somit durch mehr Offenheit und Klarheit das Engagement der Bürger für ihre Gemeinde zu erhöhen,aber auch ein Verständnis für z. B. Sparzwänge zu entwickeln. Die Entscheidungshoheit bleibt selbstverständlich beim Rat.

In diesem Zusammenhang muss auch die Information der Bürger über geplante Maßnahmen verbessert werden. Sie dürfen nicht ständig vor vollendete Tatsachen gestellt werden und sich übergangen fühlen. Es sind Methoden zu entwickeln, die Bürger zu informieren, sich deren Kompetenzen zunutze zu machen und sie in Entscheidungsprozesse einzubinden.

 

Bildung und Schule

FORUM KALKAR steht für eine zukunftsorientierte Schulpolitik, um eine qualitativ hochwertige Schulausbildung für alle Kinder zu gewährleisten. Eltern, Lehrer und Schüler müssen verstärkt gehört werden. Sie sind die Schule. Wir werden die Grundschulstandorte uneingeschränkt unterstützen, ebenso die beiden, gut funktionierenden weiterführenden Schulen. Für die Hauptschüler ist die Situation nicht zufriedenstellend, hier muss in Kooperation mit den Nachbarkommunen nach sinnvollen Lösungen gesucht werden. Ebenso sollte die Schulverpflegung thematisiert werden.

 

Energie und Umwelt

Das FORUM KALKAR befürwortet den anwohner- und umweltverträglichen Ausbau der erneuerbaren Energien, u.a. durch die Errichtung von Windenergieanlagen an dafür geeigneten Standorten. Umfassende Vorabinformation und Absprachen bei Mindestabständen zur Wohnbebauung – u.a. zur Minimierung der Lärmbelästigung und des Schattenwurfs – sind geeignete Maßnahmen, um die Akzeptanz der Anlagen bei den betroffenen Anwohnern zu fördern und Konflikte zu vermeiden.

Die Gewinnung von Erdgas durch Fracking lehnt das FORUM KALKAR ab.

 

Freizeit und Tourismus

Die Bewahrung der historischen und kulturellen Werte, die – neben der typisch nieder-rheinischen Landschaft – die Attraktivität Kalkars ausmachen, hat hohe Priorität. Hier ist insbesondere der Erhalt des Dominikaner Bongerts zu nennen.

Bei zukünftigen Projekten – u. a. die Gestaltung des Marktes betreffend – wird das FORUM KALKAR die Bürger verstärkt einbinden. Vor allem muss die Barrierefreiheit hier sowie an anderen Stellen im Stadtgebiet verbessert werden.

Durch die Aufgabe zahlreicher Geschäfte ist die Nutzung vieler Häuser in der Monrestraße in letzten Jahren zum Problem geworden. Grundsätzlich sollte die Verantwortung für die Nutzung privaten Eigentums bei den Eigentümern bleiben. Eine gewerbliche Nutzung sollte allerdings immer favorisiert werden. Hier muss die Stadt Kalkar eine viel größere Hilfestellung leisten als bisher. Ist eine gewerbliche Vermietung nicht möglich, ist eine Umnutzung zu Wohnflächen sicher sinnvoll und vor allem attraktiver als Leerstände. Kalkars Innenstadt muss bewohnt und belebt sein.

Kalkar und seine kulturellen Werte müssen gezielt und intensiv beworben werden.

 

Jugendarbeit und Vereinsleben

Die Jugendarbeit in Kalkar bedarf des besonderen Augenmerkes, da zurzeit nur wenige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung für Heranwachsende vorhanden sind. FORUM KALKAR wird die Arbeit der am Ort ansässigen Vereine, z. B. der Sportvereine unterstützen, die sich schwerpunktmäßig mit Jugendarbeit beschäftigen.

 

Infrastruktur

FORUM KALKAR wird sich für die Belebung der verschiedenen Ortsteile einsetzen, wobei der dörfliche Charakter bewahrt und gestärkt werden muss, um so ihre Attraktivität zu erhalten und zu steigern.

Bürgerbegegnungsstätten in den einzelnen Ortsteilen sind – wenn gewünscht und nicht bisher vorhanden – zu realisieren. Alle sieben Standorte der freiwilligen Feuerwehr Kalkars sind unbedingt zu erhalten.

Viele Bürger sind mit dem Angebot des öffentlichen Nahverkehrs unzufrieden. Hier sollten klassische Strukturen aufgebrochen und flexiblere Lösungen gefunden werden, die insbesondere auch die bessere Anbindung der Außenbezirke gewährleisten. Diese ist vor allem im Hinblick auf die zukünftige Altersstruktur der Bevölkerung wichtig. Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass dies ein komplexes Thema ist, das nicht von der Stadt Kalkar alleine zu stemmen ist. Hier ist der Blick über die Stadtgrenzen hinaus gefragt. Entsprechende Untersuchungen/Betrachtungen sind in einer Arbeitsgruppe durchzuführen, da hier eine schnelle Sachverhaltsdarstellung, z.B. aufgrund laufender Verträge mit der NIAG nicht möglich ist.

Eine Option sind Anwohnerparkscheine für die Bewohner der Innenstadt.

 

Arbeit und Wirtschaft

Ziel des FORUM KALKAR ist es, alle Ortsteile mit einer zeitgemäßen Internetgeschwindigkeit zu versorgen, um die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie und des Handels zu gewährleisten. Daher werden wir uns für den Ausbau des Breitbandnetzes einsetzen.

FORUM KALKAR unterstützt das „Einfrieren“ der Gewerbesteuer auf dem jetzigen Stand.

Handel und Gewerbetreibende müssen aktiv unterstützt werden, Kalkar muss als Standort für mittelständische Betriebe attraktiver gemacht und verstärkt beworben werden.

 

 

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Nachlese: Bürgergespräch in Niedermörmter

„Forum vor Ort“ lud am Dienstag den 29.04.2014 im Haus Jägerruh in Hönnepel / Niedermörmter zu einem weiteren Bürgergespräch ein. Wie auf der Premierenveranstaltung in Grieth, wurde auch hier über die Politikverdrossenheit geklagt. Die Bürger fühlen sich allein gelassen. Die Bereitschaft zur Eigeninitiative ist jedoch weiterhin vorhanden.

Ein Bürger- bzw. Gemeindehaus steht in Niedermörmter schon seit einigen Jahren auf der „Wunschliste“. Zur Erklärung: Im Moment bestehen zwei gemeinschaftlich genutzte Häuser, 1. das Pfarrheim und 2. die alte Schule. Beide Gebäude können jedoch nicht für größere Veranstaltungen genutzt werden. Wenn in Niedermörmter in Zukunft keine Gaststätte mit entsprechendem Saal vorhanden sein wird, sollte ein „Bürgerhaus“ geschaffen werden. In Hönnepel ist die Örtlichkeit seit Jahren realisiert. Altersunabhängig benötigen die Bürger diese Stätten zur Begegnung. Die Gemeinschaft muss gestärkt werden, damit die Lebensqualität auf dem Land erhalten bleibt.

Die Parkplatzsituation um den Sportplatz von Hö/Nie ist mangelhaft. Der „bebende Acker“ ist durch die erfolgreiche Vereinsarbeit zu den Heimspielen stark besucht. Der Verein setzt bereits einen Shuttle-Bus vom Parkplatz am Wunderland Kalkar zu den Heimspielen ein. Wünschenswert wäre ein Parkplatz auf einem Gelände ganz in der Nähe, welches dem Deichverband gehört.

Gerade die erfolgreiche Vereinsarbeit verdient Unterstützung durch die Stadt Kalkar. Der werbende Effekt für die Stadt in Zusammenarbeit mit den Vereinen in den Ortsteilen sollte unbedingt genutzt werden. Hier liegt ein ungenutztes Potential für die touristische Entwicklung. Auch bei diesem Treffen wurde die immer noch unsichere Situation der Standorte der freiwilligen Feuerwehr angesprochen. Forum Kalkar steht für den Erhalt aller sieben Standorte.

Mit dem Bau eines neuen Banndeiches und dem darüber führenden Weg wurden neue Rad- und Wanderwege geschaffen, die nur zum Teil genutzt werden dürfen. Der nördliche Teil bis zur B 67 darf befahren werden, dagegen wurde der südliche Teil B 67 bis Obermörmter wegen privatrechtlicher Interessenskonflikte seit Fertigstellung für die Freizeitnutzung gesperrt. Nicht nur unsere Bürger wünschen sich die ganze Nutzung des Deiches.

 

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Nachlese: Bürgergespräch in Grieth

Bürgergespräch Grieth / Haus Grieth

 

„Forum vor Ort“ hatte am Dienstag den 22.04.14 in Grieth im Haus Grieth seine Premiere. Der stellvertretende Vorsitzende Dirk Altenburg eröffnete die Gesprächsrunde mit einer kurzen Begrüßungsansprache und gab das Wort an den Ratskandidaten für das Forum Kalkar in Grieth, Herrn Hubert Hell, weiter. Herr Hell schilderte die aktuelle politische Stimmungslage. Die Politikverdrossenheit ist groß. Das Vertrauen in die Arbeit der Ratsherren nicht vorhanden.

Im nachfolgenden regen Austausch wurde auf den „großen Klotz“, einem Wohnungsbau direkt am Rhein verwiesen, als auch einem weiteren bereits beschlossenen Bauvorhaben mit Rheinblick, welches in seinen Dimensionen nicht zum Ortsbild passt. Offensichtlich haben hier die Investoren die Oberhand. Die Wünsche der Bürger wurden und werden nicht berücksichtigt. Beschlüsse werden über die Köpfe der Bürger hinweg gefasst.

Der Wunsch zu einer Marktplatzumgestaltung ist groß. Die Pfosten und Ketten engen den Platz in seiner Ansicht und Funktion stark ein. Der Transformator auf dem Platz ist schon seit „ewigen Zeiten“ ein Dorn im Auge. Die Straßen und Wege bleiben ein Dauerthema.

Ein großer Traum existiert immer noch. In den 1960er Jahren gab es in Grieth den Wunsch und die Möglichkeit einen „Yachthafen“ zu verwirklichen. Der Rheinabschnitt wurde leider zugeschüttet und ist nun Weideland. Vielleicht könnte mit EU Geldern der Traum wahr werden, wurde in der Gesprächsrunde geäußert. Wer nicht wagt (fragt), der nicht gewinnt. Die alte Schifferstadt Grieth würde durch ein derartiges Projekt einen erheblichen Imagegewinn erfahren, welcher über die Ortsteilgrenzen hinweg reichen würde.

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Gute Stimmung beim FORUM KALKAR

Gute Stimmung beim FORUM KALKAR

DueneRathaus21042014

Gute Stimmung und Zuversicht herrschte bei den Aktiven des FORUM KALKAR und sympathisierenden Kalkarer Bürgern, als sie sich nach der Hälfte der Wegstrecke des „Ersten Inoffiziellen Ostermontagsspaziergangs Halbmarathon Wissel-Kalkar-Wissel“ vor dem Kalkarer Rathaus von den anwesenden Fotografen ablichten ließen.
Eingeladen hatte Hilke Moeller (im Bild vorn links), die Wahlkampfleiterin des FORUM KALKAR zu diesem Osterspaziergang der besonderen Art. Von Wissel ging es über die Düne, zwischen den Seen hindurch und weiter durch die Felder bis zum Kalkarer Markt.
Mit von der Partie waren auch zahlreiche Kalkarer Bürger, die sich auf dem Weg zum Rathaus den FORUM-Aktiven angeschlossen hatten. Nach der halben Wegstrecke am Rathaus angekommen, konnte das FORUM KALKAR, während einer gemeinsamen Rast mit weiteren, dort am Markt hinzugekommenen Kalkarer Bürgern, auch gleich noch weitere neuaufgenommene Mitglieder vermelden.

Nach einer Pause, von FORUM – Aktiven gleich mit Bürgergesprächen vor Ort verbunden, ging es von dort wieder zurück nach Wissel.

Bild: FORUM KALKAR Pressebild

ViSdP: Hermann Untervoßbeck

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