Der Rat der Stadt Kalkar hat in seiner Sitzung am Donnerstag, den 26.02.2015, einstimmig, bei einer Enthaltung, die vom FORUM Kalkar beantragte Einrichtung des Ausschusses für Bürgerbeteiligung und Gemeinwesen beschlossen. Mit diesem Beschluss ist es der Wählergemeinschaft FORUM Kalkar gelungen, ein wesentliches Ziel aus ihrem Wahlprogramm umzusetzen. Bereits in der zweiten Ratssitzung nach der Kommunalwahl hatte das FORUM den Antrag zur Einrichtung dieses Ausschusses gestellt. Damals sprachen sich zwar nahezu alle Parteien und Gruppierungen für diesen Ausschuss aus, der entsprechende Antrag wurde dann aber dennoch mehrheitlich abgelehnt. Als Begründung wurde die zu „magere“ Zuständigkeitsordnung, die die Aufgaben der Ausschüsse festschreibt, angegeben, obwohl diese allen Fraktionsvorsitzenden vorab im Entwurf zur Kommentierung zugesandt worden war. Im Laufe der vergangenen Monate haben auf Einladung des FORUMs Kalkar mehrere Arbeitstreffen der Fraktionsvorsitzenden stattgefunden. Hier wurde die über die Sommerpause ausgearbeitete Vorlage des FORUMs Kalkar beraten und gemeinsam überarbeitet. Der Fraktionsvorsitzende des FORUMs Kalkar, Lutz Kühnen: „Die konstruktive Zusammenarbeit war sehr erfreulich und lässt auch zukünftig auf die gemeinsame Realisierung von Ideen und Konzepten zum Wohle der Bürger in Kalkar hoffen.“
Mit der Eröffnung seiner Geschäftsstelle, des Bürger FORUMs Kalkar (Monrestraße 37, ehemals Friseursalon Punter), untermauert das FORUM Kalkar nachhaltig ein weiteres im Wahlprogramm genanntes Ziel: „Unser Dialog mit den Bürgern endet nicht am Wahltag.“ Die Vereinsvorsitzende, Dr. Britta Schulz, freut sich: „Ab der offiziellen Eröffnung am Tag des Zweirad- und Freizeitmarktes in Kalkar am 15. März (12 bis 17 Uhr) stehen wir während der Öffnungszeiten unseres Büros (dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 12 Uhr, sowie nach Vereinbarung) für persönliche Gespräche zur Verfügung. Wir freuen uns auf interessante Ideen und spannende Diskussionen. Denn nur wenn wir von den Anliegen, Bedürfnissen und Anregungen unserer Mitbürger erfahren, können wir uns um deren Umsetzung kümmern.“